Ein Blick auf den aktuellen Zonenplan zeigt, Iberg hat wie Weiherhöhe und Eidberg keine Baulandreserven, der letzte Platz in Gotzenwil wird aktuell bebaut. Blieben die bebaubaren Parzellen in Wohnzonen und generell die Freihaltezonen, welche als Standort für das neue Schulhaus Aussenwachten in Frage kommen.
Aktuell gibt es in den Aussenwachten (ohne Sennhof) sieben Primarklassen und drei Kindergärten. Das neue Schulhaus ist für 12 Primarschulklassen ausgelegt, die Kindergärten bleiben an ihren bestehenden Standorten. Damit das Schulhaus ausgelastet werden kann, können Schulklassen oder Schüler aus Sennhof, Seen oder anderen Schulkreisen dieses nutzen bis neue Wohnzonen definiert werden.
Ein Wort zum Verkehrsverlauf, er führt heute immer von der Tösstalstrasse/Eidbergstrasse her und teilt sich bei der Ziegelhütte in Eidbergstrasse und Weierstrasse und weiter in die Aussenwachten.
Nimmt man all diese Informationen, verdichtet sich alles um das Dreieck Ziegelhütte – Weiherhöhe – Gotzenwil. Im Zentrum der Aussenwachten. Es gibt verfügbares Land für Schulhaus und neue Wohnzonen. Die Distanzen sind klein – zu Fuss bewältigbar! Warum nicht hier das Schulhaus bauen?
Keine Risiken wegen der Starkstromleitung – weder bei Projektierung und Bau durch Mehrkosten noch bei (Minder-)Nutzung oder Gesundheitsprävention.
Weder Weierhöhe noch Gotzenwil verfügen heute über einen öffentlichen Fussballplatz noch über einen Spielplatz für ältere Kinder. Minderkosten von ca. 300’000 – 400’000 CHF (vgl. Sanierung von Spielplätzen in Winterthur) falls das neue Primarschulhaus in Gehdistanz ist.
Durch die zentrale Lage verringert sich auch der Weg für den Schulbus um fast 1 km. Bei fünf Klassen à 20 Schüler und zwei Nachmittage schulfrei (16 Fahrten) macht dies pro Jahr (39 Wochen) ca. 62’000 km weniger und je nach Quelle zwischen 6t und 8t CO2 weniger!
Vielleicht wäre da schon ein Schulhaus oder zumindest in der Nähe – ein Bericht vom Landboten fasst zusammen.